Diagnosenachrichten in J1939 sind in der SAE-Spezifikation J1939-73 definiert und können prinzipiell mit dem SAE J1939 Stack von emotas gesendet und empfangen werden. Ohne die Diagnostic Messages Extension müssen die DM-Nachrichten von der Applikation interpretiert werden.
Die Diagnostic Messages Extension stellt darüber hinaus spezielle API-Funktionen zur Verfügung, um diverse DMs von DM1 bis DM64 zu senden und zu empfangen. Beispielsweise sind Funktionen verfügbar, welche die Diagnostic Trouble Codes (DTC) aus SPN, Failure Mode Indicator, Conversion Mode und Occurence Count zusammenstellen und mehrere dieser DTCs in eine DM mappen und zusammen per BAM übertragen. Ein anderes Beispiel sind spezielle Funktionen für den Speicherzugriff und die Binärdatenübertragen mittels DM14, DM15 und DM16.